So könnte es aussehen

Beispiele für Formulierungen einer Stellungnahme, die uns von Bürgerinnen und Bürgern zur Kenntnis gegeben wurden, kann man auf unserem Instagram-Kanal und hier nachlesen.

Seit  vielen Jahren lebe ich in Baunatal und bin insofern vom Regionalplan Nord-Ost-Hessen persönlich betroffen. Insbesondere möchte ich Stellung nehmen zu Abbildung 6, Seite 117.

Im Hinblick auf  den Klimawandel und den damit verbundenen Herausforderungen (z.B. hohes Unwetterpotential,  Perioden extremer Trockenheit werden von Überschwemmungen abgelöst) ist davon auszugehen, dass es immer schwieriger wird, die regionale Ernährungsversorgung sicher zu stellen.  Von einer Versiegelung landwirtschaftlich hochwertiger  Flächen (Bodenzahl höher als 70 Bodenpunkte) sollte daher grundsätzlich abgesehen werden.

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Als Bürger von Baunatal bin ich hinsichtlich des Regionalplanes Nord-Ost-Hessen persönlich betroffen. Insbesondere möchte ich Stellung nehmen zu Abbildung 6, Seite 117.

Klimawandel, Kriege und weltweite Unruhen beeinträchtigen die regionale Ernährung  ohnehin schon in erheblichem Maß. Insofern sollte bei Planungen, die die Versiegelung hochwertiger landwirtschaftlicher Flächen vorsehen, weitsichtig vorgegangen werden. Sind diese Flächen erst einmal versiegelt, sind sie unwiederbringlich verloren. 

Die Planungen stehen im Widerspruch zu den Aussagen von Bundesbauministerin Klara Geywitz (siehe HNA vom 28.03.2023, S. 21), dass man insbesondere im Wohnungsbau darauf achte, möglichst wenig neu zu versiegeln. 

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Als Anwohner/in in Baunatal bin ich vom Regionalplan Nord-Ost-Hessen persönlich betroffen.

Ich nehme daher wie folgt dazu Stellung: Eine Bodenversiegelung wie es in Baunatal angedacht ist, ist in Anbetracht des Klimawandels nicht mehr zeitgemäß. Erst recht gilt dies natürlich für hochwertige landwirtschaftliche Nutzflächen.

Laut einer Studie des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV) aus dem Jahr 2023 nimmt Hessen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 48 Prozent bundesweit Platz drei ein. Was das bedeutet, sollte bekannt sein: Bei Starkregen kann das Wasser nicht in den Boden abfließen, Kanalisationen sind schnell mit einer großen Menge an Niederschlag überfordert. So kommt es lokal zu Überflutungen  (siehe Unwetter 22.06.2023 in Kassel und am 02./03.08.2024 nördlich von Kassel) mit erheblichen Gefahren für Menschen, Tiere und Umwelt.

Bevor nun noch weitere Flächen versiegelt werden, sollte zunächst ein Schutzkonzept für die Klimakrise erstellt werden. Daher möchte ich mich hiermit ausdrücklich gegen die Siedlungsentwicklungsflächen in Baunatal Großenritte-Nord aussprechen!

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Als Bürger/in von Baunatal betrifft mich der Regionalplan Nord-Ost-Hessen persönlich und ich möchte daher dazu Stellung nehmen. Insbesondere hinsichtlich der Seite 54. Um den Bruttowohnsiedlungsflächenbedarf zu ermitteln, müsste zunächst einmal ein Baulücken- und Leerstandskataster erstellt  werden. Der Regionalplan ist voll von Widersprüchen und Unklarheiten, an dieser Stelle wird es besonders deutlich. Bevor weitere Siedlungsentwicklungen geplant, ausgeschrieben und verortet werden, sollte die Datenlage vervollständigt werden, und zwar nachvollziehbar für alle Bürger. Dieser Regionalplan ist unter anderem auch deshalb eine Zumutung, weil er für viele völlig unverständlich ist. Man weiß z.B. über die Baulücken Bescheid, aber nicht über den Leerstand, das ist für viele Bürger, so auch für mich, absolut nicht nachvollziehbar.

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Als Anwohner/in in Baunatal bin ich vom Regionalplan Nord-Ost-Hessen persönlich betroffen.

Ich nehme Stellung zum Regionalplan im Allgemeinen und der Seite 54 im Besonderen: Der Regionalplan ist unverständlich und nicht nachvollziehbar aufgebaut. Bürger/innen die nicht vom Fach sind, so wie ich, werden damit komplett überfordert, obwohl sie direkt betroffen sind. Insbesondere frage ich mich, warum es eigentlich kein Kataster gibt, das sowohl über Baulücken als auch Leerstand informiert. Vielleicht wäre aufgrund dessen eine Flächenversiegelung gar nicht notwendig. Bevor ohne Not, mitten in der Klimakrise, weitere Flächen versiegelt werden, sollten zuerst alle anderen Optionen geprüft werden. Dies hat meiner Ansicht nach nicht hinreichend stattgefunden.

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Als direkt vom Regionalplan Nord-Ost Hessen betroffener  Anwohner frage ich mich, wie man bei einem fast durchgehend zu verzeichnenden Bevölkerungsrückgang von 44.896 Einwohnern auf einen Bruttowohnsiedlungsflächenbedarf von 1610 ha kommt?  Siehe Seite 17ff und S. 49.

Hier würde ich als Bürger eine schlüssige, nachvollziehbare und  auf statistische und mathematische Fakten beruhenden Herleitung erwarten. 

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Als Anwohner/in in Baunatal bin ich vom Regionalplan Nord-Ost-Hessen persönlich betroffen.

Ich nehme daher insbesondere zu Seite 13  wie folgt dazu Stellung: Der Regionalplan ist unverständlich und nicht nachvollziehbar aufgebaut. Bürger/innen die nicht vom Fach sind, so wie ich, werden damit komplett überfordert, obwohl sie direkt betroffen sind. Insbesondere frage ich mich, warum trotz eines allenthalben prognostizierten Bevölkerungsrückganges weitere Baugebiete ausgewiesen werden. Und das auch noch auf hochwertigem Ackerland. Der Nutzen steht damit ein keinem Verhältnis zu dem Schaden, der damit möglicherweise voreilig und unnötigerweise angerichtet wird. Zumal ein einmal versiegelter landwirtschaftlicher  Boden damit für immer verloren sein wird, eine Entsiegelung ist nur schwer möglich und die ursprüngliche Wertigkeit des Bodens kann nicht wieder erreicht werden.

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Stellungnahme zu Seite 50, Tabelle, Baunatal, Bruttowohnflächensiedlungsbedarf

Als direkt vom Regionalplan Nord-Ost Hessen direkt betroffener  Anwohner frage ich mich, wie man für Baunatal auf einen Bruttowohnflächenbedarf von 45ha kommt. Dies wird nicht schlüssig belegt. Ich erwarte als Bürger eine schlüssige, nachvollziehbare und  auf statistische und mathematische Fakten beruhende Herleitung  der ausgewiesenen Bedarfszahl von 45ha

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Stellungnahme zum Regionalplan Nord-Ost Hessen, Seite 18,  Tabelle, Bevölkerungsentwicklung Baunatal

Die Entwicklung der Bevölkerung in Baunatal ist bis 2035 als rückläufig prognostiziert. Die Ausweisung von Siedlungsflächen im Außenbereich von Baunatal Großenritte-Nord, auf derzeit genutzten Ackerböden, ist insofern unbegründet. Als direkt betroffener Anwohner fordere ich die Rücknahme dieses Teiles im Regionalplan

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Stellungnahme zum Regionalplan Nord-Ost Hessen, Seite 18,  Tabelle, Bevölkerungsentwicklung Baunatal

Trotz einer als rückläufig prognostizierten Bevölkerungsentwicklung weist der Regionalplan Ackerböden als Siedlungsflächen aus. Dies ist aus folgenden Gründen abzulehnen:

  1. In Zeiten des weltweiten Klimawandels sollten keine Flächen mehr versiegelt werden, ohne dass das unbedingt notwendig ist. Die Folgen einer unverhältnismäßigen Flächenversiegelung sind bereits jetzt sichtbar, ich verweise auf die vielen Überflutungen, weltweit und auch  in unserer Region vermehrt, die darauf zurückzuführen sind, dass das Wasser nicht mehr versickern kann.
  2. Die Versiegelung hochwertiger Ackerböden und landwirtschaftlicher Flächen verbietet sich schon deshalb, weil die Sicherheit einer regionalen Grund- und Ernährungsversorgung in Zeiten von Kriegen und weltweiten Unruhen an erster Stelle stehen sollte
  3. Die Lebensqualität aller umliegend wohnenden Bürger wird erheblich leiden, denn abgesehen von den Nutzflächen werden durch überdimensionierte Bebauung, für die gar kein Bedarf da ist,  auch Naherholungsgebiete immens beeinträchtigt oder gar zerstört. 

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